Главная » 2018 » Февраль » 12 » "Начинающий переводчик - 2018"
19:33
"Начинающий переводчик - 2018"

Английский язык

EMILY DICKINSON

Рoem 1

 

I know some lonely Houses off the Road
A Robber'd like the look of -
Wooden barred,
And Windows hanging low,
Inviting to -
A Portico,
Where two could creep -
One - hand the Tools -
The other peep -
To make sure All's Asleep -
Old fashioned eyes -
Not easy to surprise!

How orderly the Kitchen'd look, by night,
With just a Clock -
But they could gag the Tick -
And Mice won't bark -
And so the Walls - don't tell -
None - will -

A pair of Spectacles ajar just stir -
An Almanac's aware -
Was it the Mat - winked,
Or a Nervous Star?
The Moon - slides down the stair,
To see who's there!

There's plunder - where
Tankard, or Spoon -
Earring - or Stone -
A Watch - Some Ancient Brooch
To match the Grandmama -
Staid sleeping - there -

Day - rattles - too
Stealth's - slow -
The Sun has got as far
As the third Sycamore -
Screams Chanticleer,
"Who's there"?

And Echoes - Trains away,
Sneer - "Where"!
While the old Couple, just astir,
Fancy the Sunrise - left the door ajar!

 

Daphne du Maurier «Frenchman's Creek»

When the east wind blows up Helford river the shining waters become troubled and disturbed, and the little waves beat angrily upon the sandy shores. The short seas break above the bar at ebb-tide, and the waders fly inland to the mud-flats, their wings skimming the surface, and calling to one another as they go. Only the gulls remain, wheeling and crying above the foam, diving now and again in search of food, their grey feathers glistening with the salt spray.

The long rollers of the channel, travelling from beyond Lizard point, follow hard upon the steep seas at the river mouth, and mingling with the surge and wash of deep sea water comes the brown tide, swollen with the last rains and brackish from the mud, bearing upon its face dead twigs and straws, and strange forgotten things, leaves too early fallen, young birds, and the buds of flowers.

The open roadstead is deserted, for an east wind makes uneasy anchorage, and but for the few houses scattered here and there above Helford passage, and the group of bungalows about Port Navas, the river would be the same as it was in a century now forgotten, in a time that has left few memories.

In those days the hills and the valleys were alone in splendour, there were no buildings to desecrate the rough fields and cliffs, no chimney pots to peer out of the tall woods. There were a few cottages in Helford hamlet, but they made no impression upon the river life itself, which belonged to the birds - curlew and redshank, guillemot and puffin. No yachts rode to the tide then, as they do today, and that stretch of placid water where the river divides to Constantine and Gweek was calm and undisturbed.

The river was little known, save to a few mariners who had found shelter there when the south-west gales drove them inshore from their course up-channel, and they found the place lonely and austere, a little frightening because of the silence, and when the wind was fair again were glad to weigh anchor and set sail. Helford hamlet was no inducement to a sailor ashore, the few cottage folk dull-witted and uncommunicative, and the fellow who has been away from warmth and women overlong has little desire to wander in the woods or dabble with the waders in the mud at ebb-tide. So the winding river remained unvisited, the woods and the hills untrodden, and all the drowsy beauty of midsummer that gives Helford river a strange enchantment, was never seen and never known.

 

 

Немецкий язык

Heinrich Heine

Sie saßen und tranken am Teetisch,
Und sprachen von Liebe viel.
Die Herren waren ästhetisch,
Die Damen von zartem Gefühl.

Die Liebe muß sein platonisch,
Der dürre Hofrat sprach.
Die Hofrätin lächelt ironisch,
Und dennoch seufzet sie: Ach!

Der Domherr öffnet den Mund weit:
Die Liebe sei nicht zu roh,
Sie schadet sonst der Gesundheit.
Das Fräulein lispelt: Wie so?

Die Gräfin spricht wehmütig:
Die Liebe ist eine Passion!
Und präsentieret gütig
Die Tasse dem Herrn Baron.

Am Tische war noch ein Plätzchen;
Mein Liebchen, da hast du gefehlt.
Du hättest so hübsch, mein Schätzchen,
Von deiner Liebe erzählt.

Erich Kästner

Wir sitzen alle im gleichen Zug
und reisen quer durch die Zeit.
Wir sehen hinaus. Wir sahen genug.
Wir fahren alle im gleichen Zug
und keiner weiß, wie weit.

Ein Nachbar schläft; ein andrer klagt;
ein Dritter redet viel.
Stationen werden angesagt.
Der Zug, der durch die Jahre jagt,
kommt niemals an sein Ziel.

Wir packen aus, wir packen ein.
Wir finden keinen Sinn.
Wo werden wir wohl morgen sein.
Der Schaffner schaut zur Tür herein
und lächelt vor sich hin.

Auch er weiß nicht, wohin er will.
Er schweigt und geht hinaus.
Da heult die Zugsirene schrill.
Der Zug fährt langsam und hält still:
die Toten steigen aus.

Die erste Klasse ist fast leer.
Ein feister Herr sitzt stolz
im roten Plüsch und atmet schwer.
Er ist allein und spürt das sehr
Die Mehrheit sitzt auf Holz

Wir reisen alle im gleichen Zug
zur Gegenwart in spe.
Wir sehen hinaus. Wir sahen genug.
Wir sitzen alle im gleichen Zug
und viele im falschen Coupé !

 

Heinz G. Konsalik & Susanne Scheibler

Das wilde Land

Es begann zu regnen, als Lukan Petrowitsch Bakunin die Uliza Swerdlowa überquerte, und in der Ferne grollte der erste Donnerschlag.Weiter entfernt, über der Tschussowaja hatte sich das Gewitterzusammengezogen, und der Regen wirkte auf LukanPetrowitsch wie ein gutes Omen. Seit Wochen hatte es nicht mehr geregnet, es war einnoch heißerer, staubigerer Sommer, als man ihn sonst in Jekaterinbur gerlebte. Der Himmel wölbte sich wie eine weißgraue Kuppel über der Stadt, in den Straßen weichte der Asphalt, und draußen in der Vorstadt Uralmasch, wo Lukan ein kleines, windschiefes Häuschen bewohnte– es war ihm vor fünfundzwanzig Jahren von der sowjetischenstaatlichen Eisenbahn zur Verfügung gestellt worden, und er hatte auch nach seiner Pensionierung dort wohnen bleiben dürfen, weil die jüngeren Leute Hochhauswohnungen in den Plattensiedlungen der Neubaugebiete bevorzugten –, also dort, wo Lukan Petrowitsch lebte, war schon seit Wochen alles Gras verdorrt. Die Birken hatten die Blätterkronenerschlafft zur Erde geneigt, und selbst die Vögel waren inder Sonnenglut verstummt.

Staub bedeckte Straßen und Wege, wurde vom Wind hochgewirbelt,der auch keine Kühlung brachte, sondern wie ein heißer Atem über das Land fegte. Der kleine Bach hinter Lukans Haus war seit langem total ausgetrocknet.

Doch, es war ein gutes Vorzeichen, dass es zu regnen anfing, fand Lukan Petrowitsch. Am liebsten wäre er im Freien geblieben und hätte sich unter die schweren Tropfen gestellt, bis er bis auf die Haut durchnässt war. Aber was hätte er dann für einen Eindruck gemacht!

Der alte Mann blieb vor der Schaufensterfront eines Hauses stehen. Ach was, kein Haus war es, sondern ein kleiner Palast mit Erkern, Türmchen und Säulen, die einen Altan trugen. Er warf einen Blick auf die dort ausgestellten Kostbarkeiten – echte alte Ikonen, chinesische Seidenteppiche, zierliche Möbel mit kostbaren Intarsien arbeiten, edle Gobelinsessel, Porzellanfiguren und ein Samowar, der aussah, als wäre er aus purem Gold.

Einen Moment lang beschlich Lukan Scheu. Sollte er sich lieber an jemand anderen als an Rodjon Tasskow wenden, einen, der nicht sobekannt war für erlesene Stücke, wie man sie in Tasskows Antiquitäten-und Auktionshaus in der Uliza Swerdlowa kaufen oder ersteigern konnte? Aber dann gab Lukan Petrowitsch sich einen Ruck. Erging auf das von zwei marmornen Löwen flankierte Portal zu, stiegdie Treppe hinauf und drückte die vergoldete Klinke der zweiflügeligen Glastür hinunter.

In der Eingangshalle war es kühl. Markisen hielten das Tageslichtfern, und Lukan hörte das Surren einer Klimaanlage im Hintergrund. Wenn möglich, wirkte die Halle noch eleganter als die Schaufenster. Überall hingen Bilder, in großen Bodenvasen blühten prachtvolle Orchideen, und die Sesselgruppe im Hintergrund war mit grünem, goldgeprägtem Leder bezogen. Lukan wusste nicht, dass sie aus einem englischen Jagdschloss des 18. Jahrhunderts stammte, aber sie sah so vornehm aus, dass er keinesfalls gewagt hätte, darauf Platz zu nehmen.

Ein Mann von etwa dreißig Jahren kam hinter einer Samtportiere hervor. »Guten Tag«, sagte er und musterte Lukan Petrowitsch mit kurzsichtigen Augen hinter einer Goldbrille. »Was wollen Sie?«

»Herr Tasskow …«, stammelte Lukan. »Sind Sie Herr Tasskow?«

Der Kurzsichtige im dunkelgrauen Zweireiher schüttelte den Kopf. Er hatte etwas schütteres rötliches Haar, das er sorgfältig gescheitelt trug, und eine sehr helle Haut. »Nein. Ich bin hier angestellt. Also, was wollen Sie?«

Lukan drückte das Bündel, das er bei sich trug, fester gegen seine Brust. »Ich möchte zu Herrn Tasskow. Ist er da?«

Die Augenbrauen des Rothaarigen hoben sich. »Hören Sie, guter Mann, Herr Tasskow ist sehr beschäftigt. Man kann ihn nicht mit Lappalien behelligen. Also sagen Sie, was Sie wollen, und ich werde sehen, was ich für Sie tun kann.«

Eigensinnig schüttelte Lukan Petrowitsch den Kopf. »Ich werde nur mit Herrn Tasskow sprechen. Bitte, bringen Sie mich zu ihm.«

 

Французский язык

D`après P. Gripari

Une drôle de rue

La rue Broca n`est pas une rue comme les autres. Si vous prenez un plan de Paris, vous verrez que la rue Broca traverse à angle droit le boulevard de Port-Royal. Si, confiants dans cette indication, vous prenez votre voiture et suivez ce boulevard en espérant tourner dans cette rue, vous pourrez cent fois de suite faire la navette entre l’Observatoire et les Gobelins, vous ne la trouverez pas.

La rue Broca est un mythe ? me direz-vous. Que non! Elle existe bel et bien. Et elle va bien, en droite ligne ou presque, du boulevard Aragon à la rue Claudeè – Bernard. Donc elle devrait couper le boulevard de Port-Royal.

L`explication de cette anomalie, vous ne la trouverez pas sur le plan, parce que le plan n`est qu` à deux dimension. Je m’excuse d`employer ici le jargon de la science-fiction, mais vraiment il n`y a pas d`autres mots : la rue Broca est une plongée dans l`espace à quatre dimensions.

Á présent, laissez votre voiture au garage et reprenez le boulevard de Port-Royal, mais à pied cette fois-ci. Partez des Gobelins et allez tout droit. À un certain moment, vous verrez qu`il y a un trou dans la file de maisons. Au lieu des immeubles, des boutiques il y a un vide bordé d’un garde-fou pour vous empêcher d’y tomber. Non loin de là, sur le même trottoir, s’ouvre la bouche d`un escalier qui ressemble à la bouche de métro. N’ayez pas peur, descendez-le. Une fois en bas, vous n`êtes pas sous terre : vous êtes dans la rue Broca. Au-dessus de vous, quelque chose qui ressemble à un pont. Ce pont, c’est le boulevard de Port-Royal, que vous venez de quitter.

Cela est bizarre, mais cela est.

La rue Broca est étroite et tortueuse. À cause de cette anomalie spatiale que je viens de décrire, cette rue, qui débouche sur Paris, elle n’est pas tout à fait Paris. Elle est comme un petit village. Pour les gens qui l’habitent, cela crée un climat tout à fait spécial.

D`abord, ils se connaissent tous, et c`est exceptionnel dans une ville comme Paris.

Ensuite, ils sont d’origine très diverses, et rarement parisienne. J’ai rencontré, dans cette rue, des Kabyles, des Espagnols, des Portugais, des Italiens, un Polonais, un Russe et même des Français.

Au numéro 69 de la rue Broca il y a une épecerie-buvette.

Un jour, un étrange personnage a fait son apparition dans la rue Broca. On l’appelait monsieur Pierre. Il était plutôt grand, châtain, les yeux marron et verts, et portait des lunettes. Il avait tous les jours une barbe de deux jours. Il avait quarante ans et était célibataire.

Il venait à la buvette à toute heure du jour. D’habitude monsieur Pierre était assis à une table, en compagnie de son éternel café-crème, près de lui il y avait toujours quelques enfants et il leur racontait des histoires. Et c’est, d’ailleurs, lui, monsieur Pierre qui a inventé un jour l’histoire de la vieille sorcière du placard aux balais.

 

J.Brel

РОÉSIЕ

LES BONBONS

Je vous ai apporté des bonbons

Parce que les fleurs c’est périssable

Puis les bonbons c'est tellement bon

Bien que les fleurs sоient plus présentables

Surtout quand elles sont en boutons

Mais je vous ai apporté des bonbons

 

J’espère qu'on pourra se promener

Que madame votre mère ne dira rien

On ira voir passer les trains

A huit heures je vous ramènerai

Quel beau dimanche pour la saison

Je vous ai apporté des bonbons

 

Si vous savez ce que je suis fier

De vous voir pendue à mon bras

Les gens me regardent de travers

Y en a même qui rient derrière moi

Le monde est plein de polissons

Je vous ai apporté des bonbons

 

Oh oui Germaine est moins bien que vous

Oh oui Germaine elle est moins belle

C'est vrai que Germaine a des cheveux roux

C'est vrais que Germaine elle est cruelle

Ça vous avez mille fois raison

Je vous ai apporté des bonbons

 

Et nous voilà sur la Grand Place

Sur le kiosque on joue Mozart

Mais dies-moi que c'est par hasard

Qu’il y a là votre ami Léon

Si vous voulez que je cède ma place

J’ avais apporté des bonbons

 

Маis bonjour mademoiselle Germaine

 

Je vous ai apporté des bonbons

Parce que les fleurs c'est périssable

Puis les bonbons c'est tellement bon

Bien que les fleurs sоient plus présentables...

 

 

Переведите притчу «Всё в твоих руках» на иностранный язык.

Притча «Всё в твоих руках»

Когда-то давно, в одном городе, жил великий мудрец. Слава о его мудрости разнеслась далеко вокруг его родного города, люди издалека приходили к нему за советом.

Но был в городе человек, завидующий его славе. Пришел он как-то на луг, поймал бабочку, посадил её между сомкнутых ладоней и подумал: “Пойду-ка я к мудрецу и спрошу у него: скажи, о мудрейший, какая бабочка у меня в руках — живая или мёртвая? Если он скажет мёртвая, я открою ладони, бабочка улетит, если он скажет живая, я сомкну ладони, и бабочка умрёт. Вот тогда все поймут, кто из нас умнее.”

Так всё и получилось. Завистник пришел в город и спросил у мудреца: “Скажи, о мудрейший, какая бабочка у меня в руках — живая или мёртвая?”
Тогда мудрец, который был действительно умным человеком, сказал: «Всё в твоих руках».

 

Просмотров: 852 | Добавил: Дельбена | Рейтинг: 0.0/0
Всего комментариев: 0
Добавлять комментарии могут только зарегистрированные пользователи.
[ Регистрация | Вход ]
Приветствую Вас Гость